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Hinter der Abkürzung verbirgt sich das Vorgehen der Suchmaschinenoptimierung oder auch Search Engine Optimization. Diese ist ein wichtiger Teil des Online-Marketing und ein strategisches Tool, um online optimal performen zu können. Es dient der Überprüfung der sogenannten 6R. Diese sind Relevance, Reach, Rankings, Response, Reaction und Results. Für den Bereich der Relevance ist es wichtig, dass die richtigen Themen aufgegriffen werden und auch die Suchbegriffe treffend sind. Bei Reach geht es um die Sichtbarkeit des eigenen Ergebnisses innerhalb der Suchergebnisse. Hier fließt zum einen das Volumen mit ein und zum anderen die Position. Das Ranking beschäftig sich damit, an welcher Position sich die Suchanfrage in den Suchergebnissen befindet. Mit Response überprüft man die Klickrate. Entscheidend ist dann, dass der Nutzer den Link auch anklickt. In diesem Zusammenhang ist auch die Reaction wichtig. Hierhinter verbirgt sich das Nutzerverhalten im Zusammenhang mit den Suchbegriffen. Am Ende zählen natürlich die Results. Dies bedeutet, dass die Strategien auch dazu führen, dass die wirtschaftlichen Ziele erreicht werden.

Die Suchmaschinenoptimierung wird verwendet, um den gewünschten Inhalten zu einem besseren Ranking zu verhelfen. Es geht also um die Positionierung. Es geht aber darüber hinaus auch um Relevanz. Hierbei soll eine möglichst große Übereinstimmung erzielt werden zwischen dem Suchbegriff, der Darstellung der Suchergebnisse, auch Snippet genannt und der Relevanz der Landingpage. Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung liegt am Ende immer dann vor, wenn die sogenannte Taskcompletion erfolgreich ist, sprich, wenn der Nutzer zu einem zufriedenstellenden und lösungsorientierten Ergebnis kommt.

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Warum braucht man SEO?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Unternehmen Search Engine Optimization anwenden sollte und warum dies so wichtig ist für den Unternehmenserfolg. Generell geht es um Online-Marketing. Ein Punkt ist die Relevanz von Suchmaschinen und deren Erfolg. Anhand von Analytics-Daten lässt sich feststellen, dass ein Unternehmen durch Suchmaschinen den größten Teil seiner Kundschaft gewinnen kann. Weiter geht es um die Motivation der User. Nutzer, die eine bestimmte Suchanfrage stellen, haben auch eine größtmögliche Motivation zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. Hinzu kommt, dass die Positionierung bei Google in der Regel sehr nachhaltig ist. Dies ist natürlich abhängig von der Nachhaltigkeit des Aufbaus und der Nutzerorientiertheit. In der Regel kann eine Site ihren Platz aber über lange Zeit erhalten. Grundsätzlich ermöglicht es die Search Engine Optimization, den Nutzer bestmöglich zu erreichen und seine Aufmerksamkeit zu erreichen. Dies gelingt natürlich zum einen durch die Positionierung. Es liegt nahe, dass Suchergebnisse, die weiter hinten stehen, eher seltener angeklickt werden. Zudem unterstützt die Optimierung den Aufbau der Snippets. Hierüber kann gesteuert werden, in welcher Form der Aufruf erscheint und angezeigt wird. So können hier schon wichtige und prägnante Keywords eingefügt werden, die den User bestmöglich erreichen. Weiter kann mit optischen Signalen wie Farben, Schriftgrößen- und arten sowie Symbolen gespielt werden. Der User kann zudem einen Auszug der Inhalte lesen, die er auf der Landingpage finden wird und so gezielt abwägen, ob sich hieraus für ihn ein Nutzen ergibt. Mit dem richtigen Wording kann man es so schaffen, Nutzer auf seine Site zu „locken“.

Analyse-Tools

Als Unternehmen hat man im Rahmen der Search Engine Optimization immer die Möglichkeit, die Effektivität seiner Maßnahmen zu überprüfen und zu kontrollieren. Dies geschieht mit Hilfe sogenannter Analyse-Tools. Beliebte Kennzahlen sind hierbei die Absprungrate, die durchschnittliche Sitzungsdauer, die Seiten pro Besuch sowie die Conversionrate.
Die sogenannte Informationsstruktur enthält darüber hinaus wichtige Daten bezüglich der User-Präferenzen. Hier gibt es den „Sense of Place“. Dabei geht es um den optischen Aufbau des Snippet im Rahmen der Orientierung des Nutzers. Bestandteile sind unter anderem die Überschrift, Keywords oder auch Logos. Eine wichtige Kennzahl in diesem Zusammenhang ist die Absprungrate. Weiter gibt es den „Information Scent“. Hierbei geht es darum, ein inhaltlich qualitatives Angebot zu entwickeln. Es geht um die Aspekte der Navigation, der Cross Links und der Facetten. Eine wichtige Kennzahl hier sind die Seiten pro Sitzung.

SEO Analytics

SEO-Tools

Die Suchmaschinenoptimierung gliedert sich in verschiedene Bereiche. Es gibt mehrere Tools und Möglichkeiten, seinen Erfolg durch die Suchmaschinenoptimierung zu steigern. Eine Möglichkeit ist das Keywording. Dabei geht es darum, möglichst prägnante und aussagekräftige Keywords zu finden, die in den Suchergebnissen erscheinen. Diese sollten das Unternehmen und die Inhalte der Site möglichst deutlich widerspiegeln.
Daneben gibt es den Bereich des Technischen SEO. Hier ist das Ziel, die Seite technisch zu optimieren. Hilfreiche Tools sind in diesem Zusammenhang Sitespeed, Crawling oder Indexing.
Ein weiterer sehr wichtiger Part ist die OnPage-Optimierung. Hierbei geht es um die genauen Inhalte des Snippets, um die Metadaten und die Struktur.
Im Rahmen der Informationsarchitektur findet eine Optimierung des Sense of Place oder des Informationsscents statt.
Bei der Off-Page-Optimierung werden interne sowie externe Verlinkungen erstellt und überprüft.
Der Bereich des Content-Marketings beschäftigt sich damit, die Inhalte sinnvoll zu gestalten, um über diese neue Nutzer zu gewinnen und Links zu generieren.
Immer wichtiger wird auch der Bereich des Mobile-SEO. Mit diesem Tool wird erreicht, dass sich die Inhalte auch auf mobilen Geräten nutzerfreundlich darstellen und optimiert werden.
Um den Erfolg und die Sinnhaftigkeit der Tools zu messen, benötigt man im Anschluss die SEO KPIs. Hierhinter verbergen sich die bereits erwähnten Analyse-Tools, welche wichtige Kennzahlen liefern um den Erfolg der Strategien auswerten zu können.
Zuletzt ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und aktuelle Trends zu erkennen und zu nutzen. Hier müssen stets weitere Optimierungen erfolgen, um sich an die neuesten Entwicklungen anzupassen.

Was ist der Unterschied zu SEA?

Neben der Search Engine Optimization gibt es auch das sogenannte SEA. Search Engine Advertising. Beide Bereiche sind Teile des SEM, des Search Engine Marketings. Bei SEA handelt es sich übersetzt um die Suchmaschinenwerbung. Hierhinter verbergen sich Tools wie Google Ads oder Bing Ads.
SEA unterscheidet sich in einigen zentralen Aspekten von der Search Engine Optimization. Ein Unterschied liegt in der Abrechnungssystematik. So unterliegt Google Ads einer variablen Abrechnungssystematik. Hier entstehen die Kosten pro Klick. Die Kosten im Bereich der Search Engine Optimization richten sich in der Regel nach Art und Umfang des Projektes.
Auch in der Wirkung unterscheiden sich beide Bereiche. Hinter Google Ads verbergen sich klare Kennzahlen. Hierzu gehören die Impressionen, CPC, RPC und CTR. Zudem orientiert sich SEA an der Performance. Die Kostenstruktur ist stets transparent. SEO hingegen umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, welche zusammen den Erfolg bringen sollen. Hierfür gibt es jedoch keine Garantie.
Zuletzt liegt auch ein Unterschied in den Keywordstrategien. Search Engine Optimization beschäftigt sich mit der Relevanz von Suchbegriffen und sogenannten Clustern. Die Search Engine Optimization legt für das Unternehmen relevante Suchbegriffe fest. Google Ads kann aber darüber hinaus gehen und weitere verwandte Suchbegriffe mit einbeziehen und diese bewerben.

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